Arnulf von Arnim

hat sich seit Beginn der achtziger Jahre vor allem einen Namen als Partner namhafter Solisten und Kammermusik-Vereinigungen gemacht (darunter F.P. Zimmermann, Saschko Gawriloff, Brodsky-Quartett, Julius Berger. Maria Kliegel, David Geringas, Valery Klimov). Daneben führte ihn seine Konzerttätigkeit als Solist und mit Orchester mehrfach rund um den Erdball.

Nach frühem Unterricht war Arnulf von Arnim von 1962 - 1966 Schüler von Joachim Volkmann (Frankfurt); 1966 - 1970 studierte er bei A. Leopol­der (Frankfurt). Ab 1970 ermöglichte ihm ein Stipendium der "Studienstiftung des Deutschen Volkes" weitere Studien bei Pierre Sancan (Paris). Von 1972 - 1976 schlossen sich Studien bei Jürgen Uhde, Dora Metzger und Günter Louegk in Stuttgart an. Meisterkurse - u.a. bei Claudio Arrau und Wilhelm Kempff - rundeten seine Ausbildung ab.

1. Preise bei den Wettbewerben "Viotti", Vercelli, und "Maria Canals", Barcelona, sowie weitere Preise bei Wettbewerben in Bozen ("Busoni"), Neapel ("Casella") und Genf honorierten sein Können.

Seine Erfahrungen gibt er seit fast 20 Jahren als Lehrer weiter. 1977 begann er mit einem Lehrauftrag an der Musikhochschule Frankfurt. Seit 1980 hat er eine Profes­sur an der Musikhochschule Dortmund inne. Daneben wirkt er heute selbst als Juror bei Musikwettbewerben mit.

1989 gründete Arnulf von Arnim die "Internationale Sommerakademie Cervo/Ita­lien, deren künstlerischer Leiter er seitdem ist. Eben­falls als künstlerischer Leiter betreut er den "Internatio­nalen Schubert-Wettbewerb Dortmund".